Die Mairenke
>Seelaube oder Schiedling<
>Chalcalburnus chalcoides mento<
Bestimmung:
|
Zur großen Familie der Karpfenartigen gehört die Mairenke. Der Körper ist lang gestreckt, schlank und seitlich abgeflacht. Besonders auffällig und arteigen an diesem Fisch ist das oberständige Maul mit einem längeren verdickten Unterkiefer.
|
Nicht verwechseln: MAIRENKE - LAUBE !
|
Die Laube hat keinen verdickten Unterkiefer.
|
Nicht verwechseln: MAIRENKE - SCHIED !
|
In Seen, in denen Schiede und Mairenken vorkommen, ist eine korrekte Bestimmung deshalb zwingend, weil die Mairenke einerseits keine Schonzeit hat und andererseits ihr Mindestmaß nur 20 cm beträgt. Dazu muss man wissen und beachten, dass sich bei der Mairenke der Ansatz der Rückenflosse deutlich hinter dem Ansatz der Bauchflossen befindet, der Saum der Rückenflosse gerade verläuft, also nicht wie beim Schied nach innen gewölbt ist und das Auge tiefer liegt.
|
Lebensraum:
|
Dieser Fisch lebt vorwiegend in Seen, mitunter auch in den Altarmen der Donau. Das Ablaichen erfolgt im Mai, wobei die Eier über sandigem oder kiesigem Grund im See selbst oder in den Zu - und Abflüssen abgelegt werden. Die Durchschnittslänge liegt bei etwa 20 cm, mitunter erreicht dieser Fisch auch Längen von 30 cm.
|
Nahrung:
|
Die Mairenke ernährt sich im Wesentlichen von Planktontieren, Insektenlarven und Anflug, seltener von kleinen Bodentieren.
|
Bedeutung für die Fischerei:
|
Gering |