Der Bachsaibling
>Salvelinus fontinalis<
Bestimmung:
|
Der Bachsaibling gehört
zur Familie der Forellenartigen. Rücken und Körperseiten weisen viele
kleine gelbe Punkte auf, dazwischen befinden sich kleine rote Punkte mit
gelber Umrandung. Ansonsten ist die Färbung braun bis dunkelolivgrün mit
hellen Marmorierungen am Rücken und auf der Rückenflosse. Der Bauch ist
gelblich oder rötlich gefärbt, seltener weißlich. Die Körperform ist
Torpedoförmig. Das Maul ist endständig, die Maulspalte reicht bis hinter
das Auge.
|
Nicht verwechseln :
BACHSAIBLING - SEESAIBLING !
|
Der Bachsaibling hat ein
dunkles Band nach dem weißen Saum auf Brust - und Bauchflossen sowie der
Afterflosse.
|
Lebensraum:
|
Seine eigentliche Heimat
ist der Osten Nordamerikas, von wo er 1884 nach Europa gebracht wurde.
Dieser Fisch lebt in kalten, sauerstoffreichen, fließenden oder
stehenden Gewässern und ist nicht so auf Verstecke angewiesen wie die
Bachforelle. Die Eier werden an kiesigen Stellen abgelegt. Die
Durchschnittsgröße liegt bei etwa 35 cm, maximal erreicht dieser Fisch
55 cm. Selten wird er über 1kg schwer. Ungefähres Alter: 8 bis 12 Jahre.
|
Nahrung:
|
Die Nahrung besteht
vorerst aus Kleintieren aller Art. Bei geeigneten Lebensbedingungen wird
er sehr räuberisch und ernährt sich hauptsächlich von Fischen.
|
Bedeutung für die
Fischerei:
|
Der Bachsaibling wird in der Teichwirtschaft genutzt. Gut eingewöhnt hat er sich in manchen hochgelegenen Alpenseen und Bächen. Er wird in erster Linie vom Fliegenfischer oder Spinnfischer beangelt. Ausnahmen sind Angelteiche, wo er mit allen möglichen Ködern gefangen wird. |